anita gerster schlauchboot und natur coaching

Anita Gerster:
POWER & BOOT, MEIN TÄGLICH BROT

Im Fluss sein - Blockaden über Bord werfen - Steuer & Ruder wieder selbst übernehmen

Anita's Vision

Meine Vision ist es, Menschen dabei zu helfen, wieder in Fluss zu kommen. Wenn Körper und Geist im Einklang sind, können wir die Aufgaben und Herausforderungen, die das Leben für uns bereit hält viel leichter annehmen und meistern. Gemeinsam sprechen wir über belastende Themen und finden Lösungen. Wir gehen Blockaden auf den Grund, werfen alte Muster über Bord und etablieren neue und hilfreiche Strukturen. Wir nutzen den Lebensraum Iller und schauen, welche Ressourcen dort schon auf dich warten, so dass du Spaß und Freude in deinen Alltag zurück holen kannst.

Anita's Botschaft an dich

Sei wie das Wasser: leise, kraftvoll und weich und hart zugleich. Nichts kann dich aufhalten, denn du fließt ohne Widerstand und überwindest alle Hindernisse. Man darf dich niemals unterschätzen, denn du bist unberechenbar und unangreifbar Wenn es dich ruft, helfe ich dir von Herzen gernebei der Navigation zu deinen Herzenszielen!

Auch Anita fing mal klein an

Aufgewachsen im Allgäu, umgeben von Wiesen, Feldern, Wäldern und Flüssen, ist die Natur schon immer meine größte Kraftquelle gewesen - bis heute.

Es gibt eine ganz besondere Stelle an der Iller für mich: Dort war meine Oma im Januar 1909 als jüngstes von 11 Kindern geboren worden. Die Familie lebte bis in die 50er Jahre hier. Dann staute man die Iller auf und baute Kraftwerke, um Strom zu gewinnen. Mein Urgroßvater konnte an der Steilküste flussabwärts ein kleines Grundstück erwerben und dort ein neues Heim für die Familie erschaffen. Hier wuchs später auch mein Vater auf. Er wurde Elektriker und arbeitete und wohnte schließlich direkt an der Iller. Daher kamen mein Bruder und ich schon sehr früh mit dem Fluss in Berührung: Wir staunten über die ungeheuerlichen Wassermassen, die bei Hochwasser über das Wehr schossen, wir ruderten mit unserem Holzruderboot, um im Frühling zu sehen, ob die Schwäne schon Nachwuchs hatten. Wir feierten Kindergeburtstage, indem wir alle Gäste ins Boot einluden und zum Grillplatz flussaufwärts fuhren.

Im Winter, klar, da wurde erst einmal mit der Axt getestet, ob das Eis trägt – und dann ging es los. In früheren Jahren, als die Winter noch richtig kalt waren, spazierte meine Mutter mit dem Kinderwagen auf der gefrorenen Iller, während mein Vater mit den Schlittschuhen kilometerweise den Fluss entlang fuhr. Immer schon war ich gerne am und im Fluss.

Warum gerade ein Schlauchboot?

Begonnen hat es mit einem Ruderboot. Schon als ich ganz klein war, wurde ich "auf die hohe See" mitgenommen - dort muss mich wohl das WASSA-Fieber gepackt haben und es wird gemunkelt, dass WASSA mein erstes Wort war.

Als Jugendliche unternahm ich viele Fahrten mit dem Kajak. Heute besitze ich ein Schlauchboot und mache viele Fahrten, allein, mit meiner Familie und mit Klienten. Es ist unglaublich heilsam, das Wasser direkt unter sich zu spüren. Im Schlauchboot ist die Verbindung zum Wasser, zu jeder einzelnen Welle, noch viel besser zu spüren als in jedem anderen Boot. Wenn wir zu zweit fahren, bekommt jeder ein Paddel. Jeder ist gleich wichtig, der Steuermann/ die Steuerfrau sitzt hinten und lenkt und achtet darauf, dass wir nicht auflaufen im seichten Gebiet. Der Vordermann/ die Vorderfrau hat zu paddeln, so dass wir in Fluss kommen und an geeigneten Stellen anlegen können, um über wichtige Themen zu sprechen und um Blockaden zu lösen.

Es ist sehr beeindruckend zu spüren, wie es ist, gegen den Strom zu schwimmen und dann den Rückweg im Fluss mit dem Strom zu fahren.